Hühnereiallergie

Eine Hühnereiallergie kann schon im frühen Säuglingsalter auftreten, verliert sich allerdings häufig bis zum Schulalter. Sowohl Kinder als auch Erwachsene können auf Hühnerei mit lebensbedrohlichen allergischen Symptomen reagieren. Hühnereier enthalten mehrere Proteine, die eine Allergie auslösen können. Die wichtigsten Allergene befinden sich im Eiklar. Die Diagnose einer Hühnereiallergie sollte von einem allergologisch spezialisierten Arzt gestellt werden. Einige Eiallergiker vertragen verbackenes Hühnerei, wobei die individuelle Verträglichkeit von Menge und Erhitzungsgrad abhängt. Machen Sie hier aber auf keinen Fall Selbstversuche ohne ärztliche Diagnose und Begleitung durch eine allergologisch spezialisierte Ernährungsfachkraft.

Im Gegensatz zur Kuhmilch führt ein Verzicht auf Hühnerei nicht zu einem Nährstoffmangel. Die Versorgung mit hochwertigem Protein ist auch durch andere Lebensmittel möglich. Die Schwierigkeit, Hühnerei zu meiden, liegt vielmehr im weit verbreiteten Vorkommen dieses Lebensmittels.

Wenn Sie oder Ihr Kind unter einer Hühnereiallergie leiden, können Informationen zum Vorkommen von Hühnerei in Lebensmitteln, Tipps zu verträglichen Alternativen sowie zum Kochen und Backen hilfreich sein. Hierbei wie auch bei der Erstellung eines Ernährungsplans bei Hühnereiallergie kann Ihnen eine qualifizierte Ernährungstherapie weiterhelfen, für die ich Ihnen gerne zur Verfügung stehe.


Bei Interesse an einer Ernährungsberatung klicken Sie bitte hier.

©  Ute Körner, Dipl.oec.troph