Fischallergie, Meeresfrüchteallergie und -unverträglichkeiten

Einige Fischarten enthalten sehr aggressive Allergene. Allergische Reaktionen auf Salzwasserfische sind häufiger als auf Süßwasserfische. Fischallergene sind äußerst hitzestabil, so dass Fischallergiker weder rohen noch gebratenen oder gekochten Fisch vertragen. Bei manchen Personen können selbst Fischdämpfe und Fischgeruch allergische Reaktionen hervorrufen!

Eine Fischunverträglichkeit (insbesondere bei Reaktionen auf Thunfisch und mariniertem Fisch wie Rollmops) kann auch eine Histaminintoleranz als Ursache haben. Die Diagnose einer Fischallergie oder Histaminintoleranz sollte deshalb von einem allergologisch spezialisierten Arzt gestellt werden.
 
Fisch hat als Jodlieferant, als Eiweißquelle und wegen des Gehaltes an Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D in Fettfischen einen sehr hohen Nährwert. Wer auf Fisch komplett verzichten muss, riskiert vor allem einen Jodmangel. Jod ist wichtig für die Bildung von Schilddrüsenhormonen und die Regulation des Stoffwechsels. Außerdem steuert Jod in Form der Schilddrüsenhormone ganz entscheidend das Wachstum und die geistige Entwicklung von Kindern.

Um eine ausreichende Jodzufuhr zu gewährleisten, brauchen Sie verträgliche Alternativen. Hier kann Ihnen eine qualifizierte Ernährungstherapie weiterhelfen, für die ich Ihnen gerne zur Verfügung stehe.

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©  Ute Körner, Dipl.oec.troph